Reisetag

Naja eigentlich ist jeder Tag der Reise ein Reisetag, aber heute war das Wetter so grau in grau, dass eigentlich nichts anderes übrig blieb, als sich ins Auto zu setzen und weiter nach Süden zu fahren.

Die Wolken hängen tief, die Berge sind in einem Schleier und so langsam nähere ich mir Narvik

Schiffe, in Warteschlange, um das Eisenerz aus Kiruna zu verladen und in die Welt zu bringen. Noch ein Blick zurück nach Senja, aber das ist mittlerweile auch unter einer dicken Wolkendecke.

also vorwärts und wenn es Hindernisse gibt, haben die Norweger drei Möglichkeiten. Darunter durch, mit einem Tunnel, einfach drüber mit einer Fähre oder oben drüber, mit einer Brücke.

von allem werde ich heute noch was haben. Die E6 ab Narvik geht durch eine sehr gebirgige Gegend und die Straße wechselt von Meereshöhe auf 350m und wieder runter. Mein Auto ist heute im Bergziegenmodus.

und Wasser hat es irgendwie überall mehr als genug. Der nächste Berg erinnert mich ein wenig an den Half Dome in Yosemite – nur nicht so groß.

und damit habe ich schon die Brücken und Tunnels hinter mich gebracht, jetzt noch die Fähre, die Teil der E6 ist.

Als ich in Fauske angekommen bin, habe ich ein ordentliches Stück Strecke hinter mich gebracht. In einem Industriegebiet an einer LKW Tankstelle für einen richtig günstigen Preis von 19 Kronen getankt – also für Norwegische Verhältnisse, woanders bis zu 24 Kronen

Nachdem ich heute nichts anderes erlebt habe, musste ich wenigstens Kulinarisch etwas auf die Beine stellen. Beim Packen für die Reise habe ich die wichtigsten Utensilien für Sushi eingepackt und heute war es soweit.

Morgen geht es dann etwas langsamer an der Helgelandskysten weiter. Zumindest habe ich das jetzt so geplant.