Südschweden

oder, wie ich beim Abspülen hier am Campingplatz erfahren habe, das richtige Schweden. Gestern nach Tanum bin ich auf die Autobahn und südwärts gefahren. Irgendwo um Göteborg wollte ich mich dann nach einem Campingplatz umschauen.

Blöderweise bin ich in die rush hour geraten. So wie in Norwegen ist sie deutlich früher als bei uns und ab 15 Uhr wird der Verkehr schon dicht und dichter. Und dann auch noch der Regen. Also richtig viel. Was sollte ich also machen.

Fahren ist ja kein Problem. Der Tempomat hilft und die Autobahn ist schön bequem zu fahren. Läuft also, und deswegen bin ich einfach weiter gefahren bis der Regen aufgehört hat.

Zwischenstopp bei Chop Chop in Varberg und lecker Asiatisch gegessen und beratschlagt, wie es weiter gehen sollte. Bis Mellbystrand ist es nur noch etwas mehr als eine Stunde Fahrt und dann kann ich dort zwei Nächte bleiben.

Mellbystrand war bei meiner Reise zu den Lofoten der erste und letzte Standplatz in Schweden gewesen. Ein Parkplatz in Strandnähe. Aber als ich in Mellbystrand angekommen bin steh da ein Schild “Campen nur auf ausgewiesenen Campingplatzen erlaubt”. So stehe ich also hier am Campingplatz Mellbystrand.

Fast genauso schön, wie der andere Platz, nur mit einem Wäldchen zwischen Strand und mir. Ist heute aber nicht verkehrt, denn es ist ziemlich windig. Donnerstag seht also NICHTS auf dem Plan und am Freitag werde ich in Ruhe aufbrechen, nach Trelleborg fahren und dann auf die Fähre.