Nach dem Space Center wollte ich noch nicht zurück, denn es gibt ja noch viel zu sehen. Also mit dem Auto weiter, die Insel erkunden.
Gerade bei bedecktem Himmel und kaltem Wind gibt der Strand ein schönes Motiv ab. Wellen, Steine, Sand und Wasser…
und natürlich auch Grünzeug
Und dann bin ich mutig gewesen und bin in eine der Seitenstraßen gefahren, da ich nicht um die ganze Insel fahren wollte, musste ich sie ja irgendwo queren.
Wenn Norweger schon schreiben, “Befahren auf eigene Gefahr” dann kann das nur bedeuten, dass diese Straße in Deutschland nicht mal mehr auf der Karte zu finden wäre. Hier ist sie offiziell eingezeichnet und benutzbar. Mir ist auf der Strecke sogar jemand entgegen gekommen.
Eine asphaltierte Strecke, die nur durch die Schlaglöcher zusammengehalten wird. Dafür jede Menge Natur und plötzlich hoppelt ein Hase vor mir über die Straße. Natürlich auf Blumen, und da kann ich den Gärtnerssohn nicht verleugnen.
Auf der Strecke zeigt sich, dass Andøya in weiten Gebieten ein Moor Gebiet ist. Teilweise habe ich Torfabbau gesehen. Und weit und breit kein Mensch, kein Haus, nur die Straße und bester LTE Empfang