Im Wikingermuseum

Nach dem Ruhetag gestern, wollte ich heute etwas sehen. Da das Wetter noch immer nicht so mitspielt und es kühl, regnerisch und wolkenverhangen ist, sollte es nix in der Natur sein. Also erst mal orientieren, wohin es gehen soll.

Meine Wahl fiel auf das Wikingermuseum in Borg. Dort wurde in den 80er Jahren beim Pflügen das bislang größte Wikingerlanghaus entdeckt. Die Wikinger hier im Norden waren wohl bedeutender als man angenommen hatte. Das Museum ist toll – nicht nur die originalen Fundstücke sind zu sehen, das Langhaus selber ist rekonstruiert worden und das Leben damals als Fürst war echt nicht schlecht.

Wikinger Langhaus in Borg

Nach dem Museum war noch so viel vom Tag übrig, also wollte ich auf gut Glück mal eine der Nebenstraßen probieren. Es ging Richtung Unstad. Erst mal über eine kurvige Strecke schön rauf und runter, dann durch einen Tunnel und auf einmal war ich in einem Tal, das sich nur zur See öffnete. In dem kleinen Ort waren auch noch ein paar Surfershops, also eher nix für mich, aber die Brandung und der Strand waren dann doch toll.

Strand von Unstad